»Olga Slawnikowas vielschichtiger Roman steht in der Tradition Michael Bulgakows und erzählt ebenso von der tragischen wie von der ironischen Seite der russischen Seele. Dabei gelingt es der Autorin, diese literarisch anspruchsvolle Geschichte um Liebe, Politik, Expeditionen in unwirtliche Gebirge und jede Menge Edelsteine, die sich auch als Kritik an russischen Oligarchen und bürokratischen Machtpolitikern lesen lässt, ungeheuer spannend zu erzählen«
- Florian Schmidt, Landshuter Zeitung
»Die Autorin verwischt Genregrenzen und verbindet unterschiedlichste
Handlungsstränge mühelos. ›2017‹ ist weder eine Liebesromanze, noch reine Dystopie, trotz negativem Weltentwurf. Kein klassischer Sowjet-Thriller, kein Sci-Fi-Roman, dafür etwas Fantasy und Politsatire. ›2017‹ ist mehr als die Summe seiner Teile.«
- Andrea Hörandner, Wiener Zeitung
»Nicht nur ein großes Lesevergnügen, sondern auch ein großer russischer Roman«
- Mario Scalla, Hessischer Rundfunk
»›2017‹ ist, bei aller Liebe seiner Autorin für groteske Szenarien [...], ein hochpolitischer Gegenwartsroman. Olga Slawnikowa hält dem Russland unserer Tage einen Spiegel vor, in dem eine Gesellschaft auf ihrer verzweifelten Suche nach (Neu-)Orientierung dem verzerrten Abbild ihrer Selbst begegnen kann.«
- Dietmar Jacobsen, literaturkritik.de
»Die russische Kritik war sich einig, dass man es bei ›2017‹ mit einem literarischen Meisterwerk in der Tradition von Nabokov zu tun hat. Slawnikowa unterbricht die Handlung ihres Romans immer wieder für lange Beschreibungen, die in ihrer Musikalität eine irisierende Wirkung entfalten. Sie verwischt immer wieder die Grenzen zwischen Realität und Phantasie und erweckt so in ihren Lesern genau jenes Gefühl der Orientierungslosigkeit, das auch ihre Figuren erfasst.«
-Ulrich M. Schmid, NZZ
»Was hier als Lebensgeschichte eines unbedeutenden Edelsteinschleifers beginnt, entwickelt sich zu einer fantastischen Symbiose aus Legende und hochaktueller Dystopie. Großartig.«
- Alena Heinritz, kommbuch.com
»Der Roman ›2017‹ ist mitreißend und spannend, dabei so vielschichtig und mehrdeutig, dass er tiefgründige Diskussionen über Literatur, Philosophie, Geschichte, Gegenwart und Zukunft inspiriert.«
– Susanne Frank, DLiA