Die bereits 1920 formulierte Dauerwaldidee Alfred Möllers ist daher so aktuell wie nie zuvor. Seine epochale Schrift ist in dieser Neuauflage um Beiträge von Naturschützern und Fortwissenschaftlern ergänzt, die wissen: Wälder, die diesen Namen ökologisch und biologisch verdienen, kann man nicht pflanzen, sondern nur erziehen und in dynamisch stabile Dauermischwälder überführen. Denn es ist schließlich der Wald, der hilft, unser Klima zu retten.
Herausgegeben und kommentiert von Wilhelm Bode aus Anlass einer 100-jährigen Disukussion um die revolutionäre Dauerwaldidee Alfred Möllers
»Mit dem vorliegenden Band liegt nicht nur der bislang umfassendste Einblick in die Idee des Dauerwaldes vor, sondern auch die bisher detaillierteste Analyse des forstfachlichen Widerstreites, den die Idee des Dauerwaldes im Verlauf des letzten Jahrhunderts ausgelöst hatte.«
– Dr. Reinhard Piechocki, Naturwissenschaftliche Rundschau
»Diesem Buch, das ›Tacheles redet‹ sind viele Leser zu wünschen. Neben den vollständigen Originalschriften Alfred Möllers finden sich Kommentierungen, öffentliche Schreiben, Beiträge anderer Waldökologen [...] und viele Antworten auf drängende Fragen.«
– Hildegard Frietsch, Gnostika
»Diese Publikation liefert eine umfassende Übersicht über die Entstehungsgeschichte des Begriffs ›Dauerwald‹ und die Zielsetzung dieser neuartigen Form einer ökologisch ausgerichteten Waldbewirtschaftung. Einen wichtigen Aspekt bilden dabei die schonungslos aufgedeckten erheblichen Defizite und Fehlentwicklungen der traditionellen Wald und Forstwirtschaft im Deutschland des 20. und 21. Jahrhunderts.«
– Peter Hahn, Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen
»Ein Buch, das in die Hände jedes Forstmanns, Naturschützers und Waldinteressierten zu wünschen ist. Angesichts der durch die Klimakrise ausgelösten Diskussion um die Zukunft unseres Waldes ist das Werk wegweisend.«
– Siegfried Klaus, Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen