Eine faszinierende Reise durch Schürffelder und Naturreservate, ein Buch über den Reichtum und Freiheit verheißenden Mythos der amerikanischen Westküste
Coles Expedition führt tief in die Schürf- und Abgründe des amerikanischen Traums, der mit seinen wirkmächtigen Versprechen bis heute Menschenmassen anzieht und wieder ausspuckt: abenteuerliche Glücksritter, Vagabunden und Helden verblasster Zeitungsmeldungen. Was sie dabei zu Tage fördert, ist wertvoller als Gold: ein erzählerisch-essayistisches Schürffeld voller Geschichten und Reflexionen über ein Grenzland fremder Heimat.
»Das eigentlich Besondere an diesem so spannend wie poetisch erzählten Buch ist [], wie Isabel Fargo Cole Natur und Geschichte Alaskas kunstvoll mit ethnologischen Betrachtungen und der eigenen biografischen Suche verwebt«
– Alexander Cammann, ZEIT Literatur
»›Die Goldküste‹ ist auf romanhafte Art literarisch, zugleich aber liefert der opulent bebilderte Band die Soziologie einer Träumerei, die sich bald als Albtraum erweisen sollte. Ein durch und durch staunenswertes, kaleidoskophaftes Buch.«
– Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
- Di13.Juni2023LesungDienstag 13.06.2023, 19:30 Uhr, Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich, Linz, Österreich
Isabel Fargo Cole liest aus »Die Goldküste«
»Mein Ururopa Arva Fargo war zur Goldsuche nach Alaska abgehauen. He ran off to the Yukon. He ran off to the Klondike. Eine Geschichtsscherbe, hervorgekramt, ratlos zurückgelegt.« Mehr als hundert ...mehr