»Anneke Brassinga zeigt in ihren Gedichten, wie unterschiedlich sich die Dinge sehen lassen, wenn man sie in die Sprache holt. Es muss nur jemand kommen, der das Fantastische der Kindheitswelt mit einer großen reflexiven Kraft zu verbinden weiß.«
- Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
»Mit hohem Ton und bisweilen amüsanter Koketterie entfaltet dieses Buch eine spirituelle Stimmung, in der Lesen trotz aller Tristesse ein erbauliches Ereignis ist.«
- Björn Hayer, Berliner Zeitung
»Anneke Brassinga spielt gerne mit Verzögerungen. Das Rätselspiel setzt sich in vielen ihrer Gedichte fort, die immer neue Beziehungen zwischen Liebe, Musik und Erotik suchen. Ihr wichtigster Anspruch ist die sprachschöpferische Erneuerung der lyrischen Form,dem die Übersetzer Ira Wilhelm und Oswald Egger kompetent gerecht werden.«
- Martin Zähringer, Deutschlandfunk
- Fr24.Juni2022Lesung und GesprächFreitag 24.06.2022, 19:30 Uhr, Lyrik Kabinett, München
Lesungs- und Gesprächsrunde zu Paul van Ostaijen mit Anneke Brassinga u.a.
Paul van Ostaijen (geboren 1896 in Antwerpen, gestorben 1928) lebte nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin und schrieb dort den Gedichtband »Bezette Stad« (Besetzte Stadt), der den ganzen ...mehr