Fremde Heimat
Buch

Fremde Heimat

Texte aus dem Exil

391 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Preis: 24,90 €
Vergriffen
Auch erhältlich als Ebook

Autoren des Writers-in-Exile-Programms des PEN-Zentrums schreiben über Flucht, Verteibung und die Freiheit des Wortes

›Fremde Heimat‹ versammelt zwanzig Autoren aus fremden Ländern, die Zuflucht in Deutschland gefunden haben und denen eines gemeinsam ist: Sie haben die Freiheit des Wortes benutzt zur Verteidigung des Lebens, das ihnen wichtig ist. Entstanden ist nicht nur eine Sammlung von Texten aus dem Exil, sondern gleichsam eine Weltkarte der Verfolgung des Wortes und der Vertreibung derer, die es sich nicht verbieten lassen, aber auch ein Atlas ihrer Hoffnung und ihrer Zuversicht.

Buch
ISBN: 978-3-88221-096-5
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2013
Originaltitel: Fremde Heimat (Deutsch)
Schlagworte: Migration, Einwanderung, Sprache

»Das besondere Verdienst gebührt den dreizehn Übersetzerinnen und Übersetzern, die den thematisch so vielschichtigen Texten mit den oft so unterschiedlichen Sujets narrative und poetische Spannung verliehen haben.«

Wolfgang Schlott, Bawülon, Nr. 1-2 / 2013

»Najet Adouani stammt aus dem Süden Tunesiens, ist Journalistin und Dichterin und  hat in ihrem Heimatland und im Libanon sechs Lyrikbände und einen band mit Erzählungen veröffentlicht. Seit April 2013 ist sie mit Writers in Exile-Programm des P.E.N. in Berlin. Mit ihrem Schreiben "breitet sie ihre Schwingen aus, um ihren Lesern einen Traum in die Augen zu zeichnen"«

Lesung und Diskussion zum "Writers in Prison Day mit Katrin Schumacher, MDR Figaro, 30. November 2013. Hören Sie den ganzen Beitrag hier.

 

 

  • Christa Schuenke

    Christa Schuenke, 1948 geboren, übersetzte u. a. William Shakespeare, Herman Melville und John Banville. Sie erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW, und war 2006 DAAD-Translator-in-Residence an der Heriot Watt University, Edinburgh. Sie lebt in Berlin.
  • Brigitte Struzyk

    Brigitte Struzyk, 1946 in Steinbach-Hallenberg geboren, studierte nach einer Ausbildung zur Agrartechnikerin Theaterwissenschaft und arbeitete als Dramaturgin und Regieassistentin. Von 1970 bis 1982 war sie Lektorin im Aufbau-Verlag und begann ab Mitte der 70er-Jahre, unterbrochen durch ihre Tätigkeit im Baudezernat des Berliner Bezirks Pankow in den 90ern, als freie Schriftstellerin zu arbeiten. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Lion-Feuchtwanger-Preis (1991) und der Ernennung zur Stadtschreiberin von Rheinsberg (2004).

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