Gärten, Landschaft und das Genie der Natur
Buch

Gärten, Landschaft und das Genie der Natur

59 Seiten, Klappenbroschur
Übersetzung: Brita Reimers
Preis: 10,00 €
Wer einen Garten anlegt, entwirft sein Wunschbild der Welt. Im Einklang mit dem neuen ökologischen Bewusstsein ist für Gilles Clément der Garten der Zukunft unser gesamter Planet, sein Gärtner die ganze Menschheit. In diesem Garten ist der Gärtner nicht Herr, sondern gleichberechtigter Teilhaber des Lebens im Garten. Das Genie der Natur lehrt ihn, gegen die herrschenden Gesetze des Marktes und des Wachstums, unseren Planeten um jeden Preis so zu verwalten, dass das Leben die Evolution fortsetzen kann. So wird sich alles ändern: die Ökonomie, unser Umgang mit der Zeit und den Ressourcen und schließlich auch die Gartenkunst. Eine Hommage an das Leben und eine Einladung an die Müßiggänger, die angeblich Nutzlosen und die Langsamen, den Garten von morgen zu bauen.
Buch
ISBN: 978-3-95757-025-3
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2015
Originaltitel: Jardins, Paysage et génie naturel (Französisch)
Schlagworte: Natur, Garten, Philosophie
»So schmal dieses Bändchen des Franzosen Gilles Clément ist, so viel Sprengstoff enthält es.«
- Alexander Kluy, der Standard.at
 
»›Die Anwesenheit im Garten setzt einen nackten Geist und einen sich aussetzenden Körper voraus‹. Das bedeutet nichts weniger, als daß wir uns im globalen Garten alle gleichsam als Gärtner zu verhalten und zu betätigen haben; letztlich als Künstler. Gartengestaltung als Lebensgestaltung – und umgekehrt.«
- Kai Haberland, Grüner Anzeiger


So schmal dieses Bändchen des Franzosen Gilles Clément ist, so viel Sprengstoff enthält es. - derstandard.at/2000022789141/Gilles-Clement-Der-Garten-ist-im-Gaertner

  • Gilles Clément

    Gilles Clément, geboren 1943, ist Gartenbau-Ingenieur, Landschaftsarchitekt und Professor an der École nationale superieure du paysage in Versailles, er nennt sich aber am liebsten Gärtner. Ungewöhnlich ist sein umfangreiches theoretisches Konzept, das er in vielen Büchern, z. T. auch fiktiven ... mehr