»›Glückliche Fälle‹ ist ein Pandämonium des Schreckens unter der Hülle des Alltäglichen, Banalen und Normalen und gerade deshalb schrecklicher. Yevgenia Belorusets ist ein Name, den man sich wird merken müssen.«
– Erich Klein, Ö1
»Es ist die Kunst der Yevgenia Belorusets, Anschaulichkeit und Märchenton, Detailgenauigkeit und episches Erzählen zu kombinieren, so dass sich aus den Frauenporträts die kollektive Befindlichkeit der traumatisierten ukrainischen Gesellschaft herausschält.«
– Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Die Szenen im Buch sind leicht, spielerisch - und machen trotzdem die ganze Tragik des Krieges verständlich.«
– Judith Langowski, Der Tagesspiegel
»Der Krieg zeigt seine bedrohlichen Züge auch dann, wenn er nicht unmittelbar benannt wird. Er trägt seine Skurrilität in den Alltag hinein, weil er selbst Alltag geworden ist. Und diese Form ist zuweilen auch einen Berichtsstil und fordert Lakonie geradezu ein, und zu Erzählerinnenkommentaren auf. Die Autorin setzt das auf grandiose Art um.«
– Jan Kuhlbrodt, piqd Literatenfunk
»Ein erstaunliches Meisterwerk, verfasst in einer zeitgemäßen, hochintelligenten Sprache, die die Tradition von Gogol und Charms wiederauferstehen lässt, um zu beschreiben, wie es den Frauen in der Ukraine heute ergeht.«
– Eugene Ostashevsky
- Mo30.Mai2022Lesung und GesprächMontag 30.05.2022, 19:00 Uhr, Literaturhaus Stuttgart, Stuttgart
Lesung und Gespräch zu Yevgenia Belorusets' »Glückliche Fälle«
Gespräche und Begegnungen sind das Material, mit dem Yevgenia Belorusets in einer eindringlichen Sprache und mit fotografischem Blick das Bild eines Landes einfängt, in dem Krieg herrscht und die ...mehr