Green New Deal als Zukunftspakt
Buch

Green New Deal als Zukunftspakt

Die Karten neu mischen

176 Seiten, Broschur
Preis: 12,00 €
Auch erhältlich als Ebook

Den Mut zum Konflikt lernen: ein Gegenentwurf zu Schwarz-Grün, nachhaltig und gerecht

Den Mut zum Konflikt lernen: ein Gegenentwurf zu Schwarz-Grün, nachhaltig und gerecht Die Zeit drängt und das heißt auch, es ist Zeit für Neues: Weltweit wird ein Green New Deal diskutiert, um die Klimakatastrophe und ihre verheerenden Folgen abzuwenden. In Elektromotoren zu investieren, wird jedoch nicht reichen. Vom historischen New Deal unter Franklin D. Roosevelt und Frances Perkins in den 1930er Jahren lässt sich der Mut zum Konflikt erlernen. Nachhaltig wirkt ein solches Programm nur, wenn es mit grundlegenden sozialpolitischen Weichenstellungen und der Bereitschaft zum wirtschaftspolitischen Umdenken verknüpft wird. Katja Kipping und Johanna Bussemer zeigen, wie ein »Green New Deal als Zukunftspakt« aussehen kann, der die sozialen und ökologischen Krisen entschärft und Konsequenzen aus dem Corona-Schock zieht. Es geht dabei um soziale Garantien und regionale Wirtschaftskreisläufe, um Bauhaus 2.0., die Eigentumsverhältnisse und die Frage der Demokratie, die Rolle der Sorgearbeit sowie die Vier-Tage-Woche. In der Verbindung von historischen Beispielen, der Sichtung aktueller Green-New-Deal-Konzepte und Seitenblicken in die zeitgenössische Literatur und Popkultur wird unter dem Motto »Die Karten neu mischen« ein Projekt der Gesellschaftsveränderung entworfen, das fortschrittlicher Politik einen Weg in die Zukunft weist. Dabei stellen sich Kipping und Bussemer auch der schwierigen Frage, was zu tun ist, damit ein solches Projekt Wirklichkeit werden kann.
Buch
ISBN: 978-3-94136-088-4
Verlag: August Verlag
Veröffentlicht: 2021
Reihe: Kleine Edition Bd. 037
Schlagworte: Ökologie, Klimawandel, Politiktheorie, Sozialismus, Manifest, Die Linke, Eigentumskritik, Feminismus, Kulturpolitik, Franklin D. Roosevelt, Alexandria Ocasio-Cortez

»Dass die Autorinnen den Anspruch formulieren, die Klimakrise nicht nur als Vehikel für sozialpolitische Forderung zu nutzen, sondern die Notwendigkeit einer ökologischen Transformation anerkennen und hierfür Vorschläge machen, ist ihnen hoch anzurechnen. Zusammen mit Riexingers konzeptionellen Überlegungen und konkreten Vorschlägen weisen sie die Richtung. Denn die Notwendigkeit einer neuen Hegemonie aus sozialen und ökologischen Kämpfen, aus parlamentarischen Linken, Gewerkschaften und Klimabewegung steht außer Frage.«
– Lutz Achenbach, kritisch-lesen.de