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oqbo bleibt oqbo – wie man es auch dreht und wendet – es ist ein an sich sinnfreies Kunstwort, das dem Projektraum seinen Namen verleiht. Man könnte aber auch behaupten, dass dieser Name heute tatsächlich eine ganz eigene Bedeutung zugewiesen bekommen hat, die nicht zu trennen ist, von einer besonderen Verbindung, von einem bestimmten Ort, von beteiligten Personen und ihrem präsentierten Programm.
Seit sechzehn Jahren produziert das sechsköpfige Kollektiv in der Brunnenstraße 63 im Berliner Arbeiterviertel Wedding Ausstellungen, Lesungen, Gespräche und Konzerte. In unmittelbarer Nähe erstreckt sich der Mauerstreifen entlang der Bernauer Straße, eine Touristenattraktion, liegt der nächste Baumarkt, im Erdgeschoss eines Parkhauses. Die Ausstellungsräume befinden sich in einem kleinen Ladenlokal, mit einem großen Fenster, in der Nachbarschaft eine Apotheke, eine Fachhandlung für orthopädische Strümpfe, eine Fahrschule und ein Blumengeschäft. Kaum ein oder zwei U-Bahnstationen von den Galerien in Mitte gelegen wirkt das erfrischend unspektakulär. Hier wirkt oqbo als unverwechselbarer Begegnungsort von Kunst, Literatur, Poesie und Philosophie. Das looqbooq versammelt Erinnerungen aus 16 Jahren, die auch 16 Jahre Berliner Kulturgeschichte repräsentieren.