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Der Philosoph Jürgen Goldstein geht in diesem zärtlichen Porträt seiner lebenslangen Faszination nach, dem jung verstorbenen und doch durch seine Musik unsterblich gewordenen Nick Drake. Er begibt sich auf die Reise durch Zeit und Raum an das Grab und die Wirkungsstätten Drakes und versucht, dessen Genie der Verhaltenheit auf die Spur zu kommen. Dabei weiß er, dass auch er das Wirkliche nicht in den Griff bekommen wird: »Wir werden eine Person nicht ergründen können, sondern haben das Bild von ihr in der Schwebe zu halten. Was sich an Fakten ihres Lebens ermitteln lässt, darf nicht zu Gewichten verkommen, die unsere Imagination auf dem Boden der Tatsachen halten.« So setzt er an, Leidenschaft, Hingabe und Fantum verstehen zu lernen, zu ergründen, warum man sich unerklärlicherweise zu einer Sache, einem Menschen, einer Musik hingezogen fühlt – und sich dem Rätsel des Lebens wie der Musik anzunähern.
Fernsehbeitrag zu »Nick Drake. Eine Annäherung« im SWR, 06.04.2025
»Jürgen Goldstein hat Zugang zu einem gefunden, der aus der Hippie Kultur ganz große Kunst gemacht hat.«
– titel thesen temperamente, ARD
»Man kann in diesen Zeilen versinken, kann parallel dazu die Songs hören und die eigenen Eindrücke abgleichen. Man versteht, was der Autor hört, denkt, fühlt. Man nähert sich mit Jürgen Goldstein an.«
– Hendryk Proske, MDR Kultur
»Ein im besten Sinne uneitler Text. Dieser Text bringt ein wenig Helligkeit ins Dunkle, ohne die großen Scheinwerfer auszupacken.«
– Thorsten Nagelschmidt, radioeins
»Der deutsche Buchautor hat […] ein breites musiktheoretisches und Text-Verständnis, das ihm eine profunde Würdigung der drei Drake-Alben ermöglicht. […] Insgesamt glücken dem Philosophen hervorragende, teils seitenlange Analysen […]. Kenntnisreicher und liebevoller kann man so etwas kaum machen.«
– Werner Herpell, Sounds & Books