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Während innerhalb Russlands das Verbot kritischer Medien und die Gleichschaltung der verstaatlichten Sender eine beinahe karikaturhafte Erzählung über traditionelle Werte und die Notwendigkeit der »Militärischen Spezialoperation« hervorbringen, arbeiten sorgfältig geplante Propagandaaktionen im Rest der Welt an der Destabilisierung demokratischer Gesellschaften. Ein planmäßiger Wahnsinn überzieht das Land. Er zeigt sich in inflationär gebrauchten Euphemismen und Hassrede, als Denunziation und in einem bis ins Subtilste durchdachten Strafregime. Und es ist ein Wahnsinn mit Geschichte. Denn die Gewalt, die die russische Gesellschaft unerbittlich im Griff hat, ist eine Fortführung der paranoiden Suche nach Feinden, der nächtlichen Verhaftungen, Durchsuchungen und Folterungen sowie der Gulags aus dem Sowjetregime – in grellem, neuem Gewand und verschmolzen mit dem Gangstertum der Neunzigerjahre.
In ihrem einzigartigen Ton, der so präzise wie ironisch ist, zeigt Irina Rastorgueva in einer Montage aus Zeitungsfundstücken und unabhängigen Berichten, aus der eigenen Erfahrung genauso wie aus der Analyse kremlkritischer und russlandtreuer Autoren das Wirken der russischen Selbstvergiftung.
»Irina Rastorgueva dokumentiert, wie die russische Propaganda eine Realität jenseits der Wirklichkeit erschaffen hat« – Sonja Margolina, ZEIT online
»Ein wichtiges Buch über ein riesiges Land, das die Suche nach der Wahrheit aufgegeben hat« – Alexandra Wach, Deutschlandfunk Kultur
»In ihrem neuen Buch seziert Rastorgueva die Propaganda-Welt des Kreml.« – Till Schmidt, Russland Verstehen
- Mi14.Mai2025Lesung und GesprächMittwoch 14.05.2025, 19:00 Uhr, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Lichtenberg, Berlin
Irina Rastorgueva liest aus »Pop-Up Propaganda«
mehrDie Veranstaltung findet auf Russisch statt
- Do05.Juni2025Lesung und GesprächDonnerstag 05.06.2025, 20:00 Uhr, Buchhändlerkeller, Berlin
Irina Rastorgueva stellt »Pop-up Propaganda« vor
Während innerhalb Russlands das Verbot kritischer Medien und die Gleichschaltung der verstaatlichten Sender eine beinahe karikaturhafte Erzählung über traditionelle Werte und die Notwendigkeit der ...mehr