Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2022
Quecksilberlicht ist ein Roman soghafter Kraft über Geschichte, das Vergehen der Zeit und das Fortleben alles Geschehenen in unser aller Leben. Der chinesische Kaiser hielt sich für das Zentrum des Universums und versuchte, durch die Einnahme von Quecksilber unsterblich zu werden; er starb an Quecksilbervergiftung. Nicht er und nicht der Autor ist das Zentrum der Welt, ein jeder, eine jede ist es. Und die Literatur von Thomas Stangl ist der Ort, an dem sie weiterleben.
»Thomas Stangls ›Quecksilberlicht‹ ist eine vielschichtige Reflexion über Literatur, das Schreiben, die Zeit und den Tod. Mit einer dichten Sprache und ungewöhnlichen Perspektiven lotet der Roman Grenzen des Erzählens aus, um sie gekonnt zu überschreiten.«
Sophie Weigland – Buchkultur
- Fr28.Apr2023Lesung und GesprächFreitag 28.04.2023, 17:00 Uhr, Leipziger Buchmesse, Stand Gastland Österreich - Halle: 4, Stand: D201/E200, Leipzig
Thomas Stangl spricht über seinen Roman »Quecksilberlicht«
mehrIm Rahmen des Gastlandauftritts Österreich
- Do29.Juni2023BuchpräsentationDonnerstag 29.06.2023, 19:30 Uhr, Magazin 4, Bregenz, Österreich
Thomas Stangl liest aus »Quecksilberlicht«
Ein chinesischer Kaiser, der von der totalen Herrschaft über die Zeit träumt, Autorinnen aus dem 19. Jahrhundert, die sich gegen die Zwänge ihrer Wirklichkeit auflehnen, ein Mädchen im Simmering ...mehr