Aktuelles

  • Joshua Groß ist mit »Prana Extrem« für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Belletristik nominiert
    23.03.2023

    Joshua Groß ist mit »Prana Extrem« für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Belletristik nominiert

    Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 sind offiziell: Joshua Groß ist mit seinem Roman »Prana Extrem« in der Kategorie Belletristik nominiert.

    Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse wird jährlich in drei Kategorien vergeben: Belletristik, Sachbuch und Übersetzung. Am Donnerstag, 27. April 2023, wird bekanntgegeben, wen die Jury in diesem Jahr auszeichnet.

    Wir gratulieren allen Nominierten herzlich und drücken die Daumen!

    © Charlotte Krusche

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  • Ausschreibung zum Deutschen Preis für Nature Writing 2023
    22.03.2023

    Ausschreibung zum Deutschen Preis für Nature Writing 2023

    Der Deutsche Preis für Nature Writing geht in die nächste Runde.

    In Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur vergeben wir auch in diesem Jahr den Deutschen Preis für Nature Writing. Die Preisausschreibung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Einreichungen von Autorinnen und Autoren werden bis zum 30. April 2023 angenommen.

    Die Auszeichnung fördert deutschsprachige bzw. auf Deutsch schreibende Autorinnen und Autoren, die mindestens ein selbstständiges literarisches Werk oder einen Text in einer Literaturzeitschrift publiziert haben (kein Selbstverlag oder Books on demand; bei Theaterstücken, Hörspielen u. dgl. Nachweis der Uraufführung). Die eingereichten Texte sollten bislang (bis zum Ende des Ausschreibungsjahres) unveröffentlicht sein.

    Der Einreichung sind folgende Materialien beizufügen:

    - entweder: ein Prosatext (Erzählung, Romananfang) von 30-50 Normseiten
      oder: 10 Gedichte
      oder: ein Essay von mindestens 10 Normseiten
    - ein Exposé von max. einer Seite
    - eine Bio-Bibliografie der Autorin/des Autors

    Die Einreichungen sind in digitaler Form an dpnw@matthes-seitz-berlin.de zu richten. Die Ausschreibungsfrist endet mit dem 30. April 2023.

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  • Isabel Fargo Cole erhält den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2023
    02.02.2023

    Isabel Fargo Cole erhält den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2023

    Für ihr Prosawerk wird Isabel Fargo Cole mit dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2023 ausgezeichnet.

    Ihre Romane Die grüne Grenze (Edition Nautilus 2017), Das Gift der Biene (Edition Nautilus 2019) und Goldküste (Matthes und Seitz 2022) werden für die beeindruckende Verbindung von sachlicher Genauigkeit und poetischer Sprachmacht ausgezeichnet sowie für die bemerkenswerte Präzision, mit der sich die Autorin geographisch oder historisch ‚fremde‘ Kulturen literarisch aneignet.

    Der mit 15.000 Euro dotierten Literaturpreis der A und A Kulturstiftung wird seit 2011 in nicht festgelegten Abständen vergeben. Mit dem Preis werden besondere künstlerische oder wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.

    Die Preisverleihung findet am 12. April 2023 im Roten Salon der Volksbühne in Berlin statt. Alexander Cammann, Literaturredakteur im Ressort Feuilleton der ZEIT, wird die Laudatio halten.

    Wir gratulieren herzlich!

    © Simona Lexau

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  • Marie Luise Scherer, 1938 – 2022
    24.12.2022

    Marie Luise Scherer, 1938 – 2022

    Am 17. Dezember ist Marie-Luise Scherer im Alter von 84 Jahren verstorben.

    Scherer schrieb mehr als 20 Jahre für den SPIEGEL und verfasste vornehmlich Reportagen, die sich besonders durch ihre Präzision und literarische Qualität auszeichneten. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – unter anderem mit dem Ludwig-Börne-Preis, dem Italo-Svevo-Preis oder dem Heinrich-Mann-Preis. Einige ihrer Texte erschienen nach Erstveröffentlichung in Buchform, 2004 etwa »Der Akkordeonspieler«, eine literarische Reportage über einen in der Berliner U-Bahn spielenden Musikers aus der Ukraine in der »Anderen Bibliothek« (2017 bei Matthes & Seitz Berlin). 2013 folgten ihr Bericht über das Schicksal eines nach dem Mauerfall vom Dienst befreiten DDR-Grenzhundes unter dem Titel »Die Hundegrenze« oder »Die Bestie von Paris«, eine Sammlung ihrer legendären Paris-Reportagen.

    Wie kaum eine andere Autorin vermochte Marie-Luise Scherer ihren Texten eine Eleganz, Präzision und Schonungslosigkeit zu verleihen die ihresgleichen suchen – wir trauern um eine große Schriftstellerin.

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