Aktuelles

  • Herbstvorschauen 2023
    05.05.2023

    Herbstvorschauen 2023

    Unsere Vorschauen zum Herbstprogramm 2023 sind da!

    Alle Neuerscheinungen können Sie der jeweiligen Vorschau entnehmen: Literatur, SachbuchNaturkundenFriedenauer PresseAugust Verlag sowie Rohstoff.

    Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Entdecken.

  • Kurzinterview mit Marcus Steinweg
    04.05.2023

    Kurzinterview mit Marcus Steinweg

    Ein Gespräch mit dem Kulturkollektiv ContrApunkt

    Im Rahmen ihrer Reihe gegen:WART in der Stadtbibliothek Innsbruck hat das Kulturkollektiv ContrApunkt ein Kurzinterview mit dem Philosophen Marcus Steinweg geführt. Wie kommt er zu seinen Themen, was bedeutet "Realität" für ihn, wie ist sein Standpunkt zum Verhältnis Philosophie – Politik? All das wird auf engstem Raum angerissen. Eine Unterhaltung, die zum Weiterdenken anregt.

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  • Yevgenia Belorusets erhält den Preis Frauen Europas 2023
    11.04.2023

    Yevgenia Belorusets erhält den Preis Frauen Europas 2023

    Für ihr Werk wird Yevgenia Belorusets mit dem Preis Frauen Europas 2023 ausgezeichnet.

    Seit 1991 ehrt die Europäische Bewegung Deutschland mit dem Preis Frauen Europas – Deutschland Frauen, die sich durch ihr ehrenamtliches gesellschaftliches Engagement in besonderer Weise für das Zusammenwachsen und die Festigung eines vereinten Europas einsetzen. Die Preisträgerin erhält mit einer Brosche eine symbolische Auszeichnung und wird Teil des Netzwerks europäisch engagierter Frauen.

    Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) zeichnet die in Berlin und Kyiv lebende Künstlerin, Autorin und Aktivistin für ihr Werk aus, das der Ukraine eine starke Stimme in der europäischen Öffentlichkeit gibt.

    Die Preisverleihung wird im Rahmen der Europawoche am 8. Mai 2023 in der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin stattfinden. Michael Roth, MdB und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, wird die Laudatio halten.

    Wir gratulieren herzlich!

    © Olga Tsybulska

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  • Enrico Filippini Preis 2023 an Matthes & Seitz Berlin und Andreas Rötzer
    05.04.2023

    Enrico Filippini Preis 2023 an Matthes & Seitz Berlin und Andreas Rötzer

    Der Verlag Matthes & Seitz Berlin und dessen Verleger Andreas Rötzer sind die Preisträger des diesjährigen Enrico Filippini Preises!
     
    Die Auszeichnung wurde Anfang April im Rahmen der Eventi Letterari Monte Verità verliehen und soll Personen und Initiativen auszeichnen, die die Welt der Bücher mit Mut, Kreativität und Erfindungsreichtum bereichern.
     
    »Die radikale Verpflichtung seines Vorgängers Axel Matthes zur Avantgarde des Exzesses (von Artaud über Bataille bis zu de Sade) bettete Rötzer in einen immer breiteren Horizont ein. Dazu gehören auch Reihen wie Naturkunden zum Natural Writing oder die Hand-Sachbuch-Edition Fröhliche Wissenschaft, die nicht zuletzt dank Byung-Chul Han immer weitere Kreise in ihren Bann zog. Einzigartige Editionsprojekte wie die mehrbändige Werkausgabe zu Warlam Schalamow oder die von Christian Thanhäuser illustrierten 10 Bände von Jean-Henri Fabres Erinnerungen eines Insektenforschers ragen ebenfalls aus der aktuellen Verlagslandschaft heraus. [...] Das Netz seiner Autor*innen bildet eine ästhetische und intellektuelle Kartographie der Gegenwart ab« heißt es auf der Website des Festivals.
  • Joshua Groß ist mit »Prana Extrem« für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Belletristik nominiert
    23.03.2023

    Joshua Groß ist mit »Prana Extrem« für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Belletristik nominiert

    Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 sind offiziell: Joshua Groß ist mit seinem Roman »Prana Extrem« in der Kategorie Belletristik nominiert.

    Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse wird jährlich in drei Kategorien vergeben: Belletristik, Sachbuch und Übersetzung. Am Donnerstag, 27. April 2023, wird bekanntgegeben, wen die Jury in diesem Jahr auszeichnet.

    Wir gratulieren allen Nominierten herzlich und drücken die Daumen!

    © Charlotte Krusche

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  • Ausschreibung zum Deutschen Preis für Nature Writing 2023
    22.03.2023

    Ausschreibung zum Deutschen Preis für Nature Writing 2023

    Der Deutsche Preis für Nature Writing geht in die nächste Runde.

    In Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur vergeben wir auch in diesem Jahr den Deutschen Preis für Nature Writing. Die Preisausschreibung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Einreichungen von Autorinnen und Autoren werden bis zum 30. April 2023 angenommen.

    Die Auszeichnung fördert deutschsprachige bzw. auf Deutsch schreibende Autorinnen und Autoren, die mindestens ein selbstständiges literarisches Werk oder einen Text in einer Literaturzeitschrift publiziert haben (kein Selbstverlag oder Books on demand; bei Theaterstücken, Hörspielen u. dgl. Nachweis der Uraufführung). Die eingereichten Texte sollten bislang (bis zum Ende des Ausschreibungsjahres) unveröffentlicht sein.

    Der Einreichung sind folgende Materialien beizufügen:

    - entweder: ein Prosatext (Erzählung, Romananfang) von 30-50 Normseiten
      oder: 10 Gedichte
      oder: ein Essay von mindestens 10 Normseiten
    - ein Exposé von max. einer Seite
    - eine Bio-Bibliografie der Autorin/des Autors

    Die Einreichungen sind in digitaler Form an dpnw@matthes-seitz-berlin.de zu richten. Die Ausschreibungsfrist endet mit dem 30. April 2023.

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  • Isabel Fargo Cole erhält den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2023
    02.02.2023

    Isabel Fargo Cole erhält den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2023

    Für ihr Prosawerk wird Isabel Fargo Cole mit dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2023 ausgezeichnet.

    Ihre Romane Die grüne Grenze (Edition Nautilus 2017), Das Gift der Biene (Edition Nautilus 2019) und Goldküste (Matthes und Seitz 2022) werden für die beeindruckende Verbindung von sachlicher Genauigkeit und poetischer Sprachmacht ausgezeichnet sowie für die bemerkenswerte Präzision, mit der sich die Autorin geographisch oder historisch ‚fremde‘ Kulturen literarisch aneignet.

    Der mit 15.000 Euro dotierten Literaturpreis der A und A Kulturstiftung wird seit 2011 in nicht festgelegten Abständen vergeben. Mit dem Preis werden besondere künstlerische oder wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.

    Die Preisverleihung findet am 12. April 2023 im Roten Salon der Volksbühne in Berlin statt. Alexander Cammann, Literaturredakteur im Ressort Feuilleton der ZEIT, wird die Laudatio halten.

    Wir gratulieren herzlich!

    © Simona Lexau

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  • Marie Luise Scherer, 1938 – 2022
    24.12.2022

    Marie Luise Scherer, 1938 – 2022

    Am 17. Dezember ist Marie-Luise Scherer im Alter von 84 Jahren verstorben.

    Scherer schrieb mehr als 20 Jahre für den SPIEGEL und verfasste vornehmlich Reportagen, die sich besonders durch ihre Präzision und literarische Qualität auszeichneten. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – unter anderem mit dem Ludwig-Börne-Preis, dem Italo-Svevo-Preis oder dem Heinrich-Mann-Preis. Einige ihrer Texte erschienen nach Erstveröffentlichung in Buchform, 2004 etwa »Der Akkordeonspieler«, eine literarische Reportage über einen in der Berliner U-Bahn spielenden Musikers aus der Ukraine in der »Anderen Bibliothek« (2017 bei Matthes & Seitz Berlin). 2013 folgten ihr Bericht über das Schicksal eines nach dem Mauerfall vom Dienst befreiten DDR-Grenzhundes unter dem Titel »Die Hundegrenze« oder »Die Bestie von Paris«, eine Sammlung ihrer legendären Paris-Reportagen.

    Wie kaum eine andere Autorin vermochte Marie-Luise Scherer ihren Texten eine Eleganz, Präzision und Schonungslosigkeit zu verleihen die ihresgleichen suchen – wir trauern um eine große Schriftstellerin.

  • Im Widerspruch und gleichranging
    22.12.2022

    Im Widerspruch und gleichranging

    Vier Fragen an Can Xue

    von Annette Hug

    Wie weit ist Peking von Zürich entfernt und von Frankfurt? Um die Frage zu beantworten, müsste zuerst geklärt sein, ob Distanz als materielle Kategorie verstanden wird – als geographische Entfernung, in Kilometern gemessen – oder als geistige Dimension, vielleicht sogar als Maß der Verwerfungen zwischen politischen Gebilden. Die Pandemie hat alle drei Dimensionen beeinflusst. In der Zeit, in der dieser Text entsteht, fällt die russische Armee in die Ukraine ein. Fern ist ferner geworden, die Grenzen zu China bleiben fast undurchdringlich. Der Ton der globalen Diplomatie wird schärfer. Was hier folgt, ist also kein Gespräch im eigentlichen Sinn. Weil Reisen und Sich-Begegnen nicht möglich sind, müssen schriftliche Nachrichten genügen. Das mindeste, was wir dabei tun können, ist dem geschriebenen Wort mehr Beachtung schenken – also die Zeichen, die hin und hergehen, langsamer und genauer lesen. 

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  • Stefan Schütz, 1944-2022
    16.12.2022

    Stefan Schütz, 1944-2022

    Wir trauern um unseren einzigartigen Autor Stefan Schütz, der im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Schütz wurde 1944 im litauischen Memel (heute Klaipėda) geboren und arbeitete nach der Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin (Ost) zunächst als Schauspieler, bis er ab 1968 als Dramaturg und Schriftsteller tätig wurde.

    Vor allem in den 1970er und 80er Jahren machte er sich dann als Dramaturg und Autor einen Namen: 1986 erschien sein monumentaler Roman »Medusa« im Rowohlt Verlag, 2016 seine kraftvolle und berührende Auseinandersetzung mit der Demenzerkrankung seiner Frau unter dem Titel »Unser Leben« bei Matthes & Seitz Berlin. Sein letzter Roman »Beelzebub« erschien 2018.

    Schütz' umfassendes Werk besteht aus zahlreichen weiteren erfolgreichen Theaterstücken und Prosa, die u. a. mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis und dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet wurden.

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