José F. A. Oliver liest aus seinem Band »In jedem Fluss mündet ein Meer« und spricht mit Burkhard Spinnen über die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Gestaltungskraft von Literatur.
»Wer die Fremde annimmt, auch die eigene, stiftet eine Kultur der Vielfalt. Dabei ist Toleranz ihr Weg und nicht ihr Ziel. Indem ich annehme, was ich nicht verstehe, beginne ich zu begreifen. In diesem scheinbaren Widerspruch schöpft sich letzten Endes jede Form von Integration.« (José F. A. Oliver)
Der Lyriker, Essayist und Übersetzer mit andalusischen Wurzeln, José F. A. Oliver, seit Oktober 2022 zudem Präsident des PEN-Zentrums Deutschland, stellt an diesem Abend im Hagener Kunstquartier seinen Essay-Band »In jeden Fluss mündet ein Meer« vor. Im Gespräch mit dem preisgekrönten Münsteraner Schriftsteller und langjährigen Juryvorsitzenden des Ingeborg-Bachmann-Preises, Burkhard Spinnen, spricht er zudem über die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Gestaltungskraft von Literatur und literarischen Verbänden.
Anmeldung notwendig unter: anja.kuhlmann@stadt-hagen.de
Einlass: 19 Uhr
