Als die Bilder der telekinetisch begabten Künstlerin Helen kurz vor Ausstellungseröffnung gestohlen werden, reist sie zurück zu ihrem Partner Lenell ins griechische Egio. Sie widmet sich wieder ihrer Malerei, er untersucht die tektonische Grenze, auf der die Stadt liegt.
Doch nicht nur unter der Erde, auch in Lenell selbst lauern Verwerfungen und Helen muss sich entscheiden, welchen Preis sie für seine Rettung zu zahlen bereit ist.
In seinem unverkennbaren synästhetischen Stil erzählt Joshua Groß in »Plasmatropfen« von Kunst, Wissenschaft und Partnerschaft in immer unsteteren Zeiten. Ein flirrender, melancholischer und überwältigender Liebesroman.