Gespräch

Jule Govrin im Gespräch mit María do Mar Castro Varela und Yener Bayramoğlu

Freitag 24.06.2022, 20:00 Uhr, tjg. theater junge generation , Dresden
Im Rahmen der Konferenz »Die Kunst der Begegnung«
Was hat sich seit Beginn der Pandemie an den Formen unseres Zusammenkommens geändert? Begegnen wir uns nun anders und was daran könnte produktiv sein? Die Philosoph*in Jule Govrin trifft auf die Politolog*in, Psycholog*in und Pädagog*in María do Mar Castro Varela und den Medienwissenschaftler Yener Bayramoğlu. María do Mar Castro Verla und Yener Bayramoğlu sind die Autor*innen des Buches „Post/Pandemisches Leben“, in dem sie eine neue „Theorie der Fragilität“ aufstellen und damit die Pandemie und deren Auswirkungen betrachten. Ihr Ansatz führt Perspektiven aus Ethik, Politik und Kunst zusammen. Jule Govrin forscht und schreibt zu Begehren und Ökonomie, zu Emanzipation durch neue Beziehungsweisen, zur politischen Dimension unserer Körper und Gefühle und zuletzt auch zu Verwundbarkeit und Verletzlichkeit. Sie fragt, ob unsere Vulnerabilität ein Schlüssel zu neuen Formen der Solidarität sein könnte.

Ort

tjg. theater junge generation
Kraftwerk Mitte 1
01067 Dresden

Weitere Informationen

Eintritt: kostenpflichtig
Preis: N.N.

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