Der Klassiker des Gründers der amerikanischen Nationalparks in erster deutscher Übersetzung
Der Klassiker des Gründers der amerikanischen Nationalparks in erster deutscher Übersetzung
1868 erreicht John Muir zum ersten Mal nach einem Fußmarsch von San Francisco aus das Gebiet des Yosemite, dessen Wildheit und Schönheit ihn überwältigen und zeitlebens nicht mehr loslassen sollten. In Yosemite schildert er die schäumenden Bäche, die wechselhaften Herbsttage und die tiefe Finsternis der Sturmnächte, aber auch das gleißende Sonnenlicht auf schneebedeckten Pässen der High Sierra. Die mit dem Yosemite verbundenen Menschen sind in diesem Klassiker des Nature Writing ebenso Protagonisten wie die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Muir nimmt den mit ihm Reisenden nicht nur persönlich an die Hand, er führt ihn auf seinen Wegen durch das atemberaubende Tal und lässt ihn das Wunderwerk der Natur durch die Augen des Entdeckers sehen.
In seinem Nachwort geht der kenianische Essayist, Ökologe und Naturschützer Mordecai Ogada Fragen der politischen, rassistischen und kolonialen Verstrickungen John Muirs und dessen heutiger Bedeutung nach und beleuchtet die Strukturen des gegenwärtigen Naturschutzes und der Nationalparks in Amerika und Afrika.
»›Yosemite‹ ist eine Lobpreisung des Naturparadieses und eine akkurate Beschreibung der Pflanzen- und Tierarten, der gigantischen Felsen und der Riesenmammutbäume […] und es ist wunderschön aufgemacht. Feines Papier, schöner Druck, ansprechendes Cover.«
– Barbara Schaefer, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»So landet, wer ›Yosemite‹ liest, in einem Wechselbad der Empfindungen aus Sehnsucht nach Wildnis, Romantisierung zerstörter Kulturen und knallharter Gegenwart.«
– Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur
»Eine kontroverse, interessante und mutige Publikation, die weit über das bisherige Spektrum der Reihe Naturkunden herausragt, indem sie das Buch zur Performance macht.«
– Jonis Hartmann, Besprechungen
»Am lebendigsten ist [Muirs] Prosa dann, wenn sie schwelgt und sich fast kindliche Assoziationen erlaubt.«
– Cornelius Dieckmann, FAZ