Die Kunst, sich zu verlieren
Buch

Die Kunst, sich zu verlieren

Ein Wegweiser

204 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Übersetzung: Michael Mundhenk
Preis: 22,00 €
Auch erhältlich als Ebook
Geschichten des Verschwindens, des Sich­Verlierens, des Verloren­Gehens und des Sich- Wiederfindens. Trost und Anleitung zu einem freieren Leben. Rebecca Solnit erzählt die Geschichte des spanischen Konquisitadors Cabeza de Vaca, der sich auf dem amerikanischen Kontinent verliert, um als anderer Mensch und in neuer Haut zu sich selbst zu finden; sie schreibt über das Leben ihrer Urgroßmutter, die erst zwischen dem Russischen, Polnischen und Jiddischen und dann auf ihrem Weg von Osteuropa an die amerikanische Westküste verloren geht; sie berichtet von sich und ihrer Welt. Immer geht es um Verlassenheit und Hingabe, um Geschichten als Pfade, um das Einschla­ gen unbekannter Wege. Sanft verführt sie uns zum Abschweifen. Wie in Wanderlust, ihrer Kulturgeschichte des Gehens, beweist die Autorin auch in Die Kunst, sich zu verlieren ihre glasklare Beobachtungsgabe, mit der sie unsere Bereitschaft weckt, zufälligen und überraschenden Entdeckungen nachzugehen. Wie keine Zweite versteht sie es, Lebensgeschichte als das zu erzählen, was sie ist: eine Ansammlung von persönlichen, erlebten, erträum­ten, gefundenen und erfundenen Geschichten, die Rebecca Solnit gleich einer Goldgräberin birgt und mit uns teilt.
Buch
ISBN: 978-3-95757-953-9
Verlag: Matthes & Seitz Berlin
Veröffentlicht: 2020
Originaltitel: A field guide to getting lost (Englisch)
Schlagworte: Essays, Kulturgeschichte, Geschichte, Kulturkritik, Eroberung, Verlieren, Wege, Pfade, Gehen

»Eine faszinierende Mischung aus persönlichen Erinnerungen, philosophischen Spekulationen, Naturkunde, Kulturgeschichte und Kunstkritik.« Los Angeles Times

  • Rebecca Solnit

    Rebecca Solnit, 1961 in den USA geboren, zog 17-jährig nach Paris und studierte später in Berkeley. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Ihr Engagement gilt neben dem Umweltschutz insbesondere den Menschenrechten und dem Feminismus.