Gespräch

Damit uns nicht die Wörter ausgehen – Birgit Schneider im Gespräch über Erzählformen für die Klimakrise

Samstag 09.03.2024, 10:30 Uhr, Funkhaus Köln, Köln

Welche Erzählungen helfen uns, die Krise besser zu verstehen? Und vor allem: aus ihr herauszufinden? Darum geht es in Vorträgen, Panels und in einer Performance am 8. und 9. März beim Kölner Kongress 2024.

Krise ist überall. Die beliebte Metapher, die „Krise als Chance“ zu sehen, wirkt oberflächlich angesichts der großen gesellschaftlichen Problemlagen in Deutschland, Europa und aller Welt. Wir berichten, jedoch ist auch Erzählen unser Metier. Mit den erzählenden Medien-Formaten Hörspiel und Feature, Essay, Doku und Podcast, wollen wir einen Kontrapunkt setzen beim diesjährigen Kölner Kongress. Zwölf Vorträge, vier Diskussionsforen und eine dokumentarische Live-Performance stellen Überlegungen an, wie wir aus der Krise herauskommen können. Mit Jasmin Schreiber, Birgit Schneider, Claus Leggewie, Patricia Görg u.a. Und der Performance „Die Kuh. Im Parlament der Dinge“.

Der Kölner Kongress 2024 steht damit auch unter dem Motto der Deutschlandradio Denkfabrik 2024: „Es könnte so schön sein… Wie gestalten wir die Zukunft?“ Am 8. und 9. März 2024 im Funkhaus Köln

Damit uns nicht die Wörter ausgehen – Auf der Suche nach Erzählformen für die Klimakrise Beim Sprechen über den Klimawandel geraten viele in eine Abwärtsspirale, an deren Ende ihnen die Worte ausgehen. Weil es die Gesellschaft bislang nicht geschafft hat, sich in Richtung von CO2-Neutralität zu transformieren – da also das Wissen allein nicht zu genug Handeln führte – hoffen viele, den Wandel über neue Narrative, also neue Sichten auf die Wirklichkeit anzuregen – vom Erzählen zum Handeln.
Vortrag mit Birgit Schneider

Eine Anmeldung zum Kölner Kongress 2024 ist hier möglich.

Ort

Funkhaus Köln Konferenzraum EG
Wallrafpl. 5
50667 Köln

Weitere Informationen

Eintritt: frei
Moderation: Thorsten Jantschek

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